M U N A Y – G E M E I N S C H A F T

A. Genja Eickhoff in Hamburg geboren und aufgewachsen.
Mein Interesse für ganzheitliche Lebensformen wurde bereits früh in meiner Jugend, insbesondere durch die Literatur von Hermann Hesse, geweckt. Das „Warum (die Dinge so sind, wie sie sind), hat mich ebenfalls früh dazu motiviert nach „Antworten zu suchen. So entdeckte ich viele „Quellen der Weisheit“ für mich, - in  spirituellen Lehren ebenso wie in persönlicher Auseinandersetzung. Als Meditationslehrerin möchte ich jetzt auch andere Menschen dazu zu inspirieren, tiefer oder auch „dahinter“ zu schauen, um in sich selbst nach „Antworten zu forschen und Klarheit zu gewinnen. Zunehmend verspüre nun ich eine Sehnsucht nach etwas, womit ich bereits vor über 20 Jahren in Berührung kam. Ohne einen wirklichen Plan zu haben, stieg ich damals aus meinem bisherigen Leben aus und ging, auf unbegrenzte Zeit, ins Ausland, um eine andere Art von Leben für mich auszuprobieren. Ich hatte das große Glück auf Menschen zu treffen, die ähnlich „tickten“ wie ich und mit denen ich mich auf einer Herzensebene befand. „Dort, erlebte ich ein Gefühl von eingebunden sein und Freiheit, was mich sehr bereichert hat. Meine Reise nach innen bin ich dann, nach meiner Rückkehr, angetreten. Aus allen Erfahrungen und Erkenntnissen, die ich gewinnen durfte, ist dann allmählich diese (meine – unsere) Vision entstanden... Oder ist es das Echo einer Erinnerung, das Überbleibsel eines Gefühls, eine Ahnung, wie es einmal war...friedlich miteinander, einander Wärme schenken, Gaben entfalten und zum Wohle aller einsetzen, sich gegenseitig unterstützen, um in Freude zu wachsen, sich gemeinsam an der Natur erfreuen und mit ihr korrespondieren...Paradies bedeutet, frei interpretiert, „grenzenloser Raum“, - die Begrenzungen, die mich davon fernhalten, sind nur in mir. Gemeinsam mit anderen, die den selben Wunsch im Herzen tragen wie ich, möchte ich mich jetzt „dorthin“ auf den Weg machen, um diese zu überwinden...

Frank-Otto Eickhoff 1956 in Walsrode geboren und in Hamburg aufgewachsen und selbständig tätig (ich habe meine Leidenschaft für Kaffee zum Beruf gemacht).Die Beziehung zur Natur ist für mein Leben von großer Bedeutung, - als Jugendlicher bin ich alleine auf Berge und Gletscher gezogen, bin mit dem Fahrrad zum Nordkap gefahren und habe später dann die Sahara mit einer kleinen Wohnung auf Rädern durchquert, was für mich, wie ich erst später erkannte, immer einem Initiationsweg gleichkam und mich in meiner „Menschwerdung“ entscheidend weitergebracht hat. So habe ich auch gelernt, dass Selbstverantwortung nicht immer gleich zu setzen ist mit Vernunft, im herkömmlichen Sinne...

Erfahrungen in einer Gemeinschaft, habe ich mit einer langjährigen WG bereits früh sammeln können, - wenn auch damals noch in einem anderen Bewusstsein. Später entdeckte ich dann die „Männerarbeit“
(ManKind-Projekt) für mich und erlebte dort kraftvolle und heilsame Gruppenprozesse, die mich auf meinem persönlichen Weg, hin zu mir selbst, weiterbrachten.

Allein sein ist mir wichtig, - aber ich wünsche mir auch Austausch mit Gleichgesinnten auf einer tieferen Ebene. Das  „Einzelkämpfertum“, was die meiste Zeit meines bisherigen Lebens ein Teil von mir war, möchte ich nun gerne eintauschen, - nicht nur, dass es auf die Dauer anstrengend ist, -
ich denke dafür ist das Leben auch einfach nicht gedacht...

L i t e r a t u r  T i p p s :

„Ein Kurs in Wundern“, verfasst von Dr. Helen Schucman
Man sieht nur mit dem Herzen gut“, Antoine de Saint-Exupéry
„Spirituelle Ökologie“, Der Ruf der Erde, Vaughan-Lee Llewellyn
„Harmonie“, Eine neue Sicht unserer Welt, von dem Prinzen of Wales
„Anastasia“, die Buchreihe von Wladimir Megre.
Konflikte lösen durch Gewaltfreie Kommunikation, „Willst du recht haben oder willst Du glücklich sein?“
von bzw. über Marshall B. Rosenberg im Gespräch mit G. Seils.
„Haben oder Sein“, von Erich Fromm.
„Fünf Leute, fünf Euro, ein Tag (Sein statt Haben: Einfach glücklich leben!), von Stefania Rossini
Das schöpferische Universum (Die Theorie der morphogenetischen Felder und der morphischen Resonanz),
von Rupert Sheldrake
„Der große Rat“, Das Council - mit dem Herzen hören und sprechen, den Kreis erweitern,
von Jack Zimmerman & Virginia Coyle.
 “Der Weg zu authentischen Gemeinschaft“, von F. Scott Peck

 LINKS:

Informationen über „Anastasia“ und die Bewegung dazu (Schetinin Schule/
Anbau-Permakultur, etc.) www.bunkahle.com
www.livingutopia.org
www.Spiritueller-Wegweiser.de (Links zu, Findhorn, Eco Village und mehr)
Mankind Projekt, www.mkp-deutschland.de
Gemeinschaft als universelle Lebensform
*„SATSANG“, Zusammensein in Wahrheit.
*„Munay-Ki“, die neun heiligen Riten der Inka.